Friedrich Wilhelm Helle (1834 - 1901)

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An verschiedenen Stellen wird der Nachlass von FW Helle erwähnt: Ansgar Pöllmann, Expeditus Schmidt, Wilhelm P. Becker (Jahrbuch, S. 20) - sie alle erwähnen, Zugriff auf den Nachlass oder auf Teile davon gehabt zu haben.
Der Nachlass selbst ist aber nicht aufzufinden.


Im Literaturportal Westfalen war noch vor einiger Zeit zu lesen:
Rüthen, Familienarchiv Helle (Privatbesitz):
Inhalt: Lieder aus meinem Jugendleben. Gedichte von 1862 bis 1866. 2 Bde.; Nach dem Tage von Königgrätz. Patriotische Gedichte; Lieder und Blumen im Kerker; Glorie und Herrlichkeit der Liebe; Altar und Kanzel [jew. Gedichtsammlungen]; aus der Passion der Kirchen [Kulturkampfbilder]; Kampf und Krone [martyrologische Balladen]; Gelegenheitsged.; Salzkammergut [Lieder]; Blümlein am Lebenspfade [Sentenzen].

Nachdem sich herausstellte, dass unklar war, woher diese Information stammte, wurde dieser Absatz entfernt.
In Rüthen selbst ist dieses Archiv (mir) nicht bekannt.

"Der Nachlaß, der diese Lyrik enthält, ist mir trotz aller Bemühungen unzugänglich geblieben." (Leo Weiser, Friedrich Wilhelm Helle und seine epischen Dichtungen. Wesel 1916, S. 6)

"Ich darf mich glücklich schätzen, einen großen Teil von Helles dichterischem und publizistischem Nachlaß zu besitzen, der für die Gesamtkenntnis unentbehrlich ist. Zahlreiche Briefe von Ernst Moritz Arndt, Robert Hamerling, Schlüter in Münster und Eichendorff sowie anderen bekannten Dichtern und auch Briefe von Windthorst und sonstigen Politikern aus verschiedenen Lagern sind wohl geeignet, das Bild der Zeitgeschichte mit zu formen." (Wilhelm Becker, Friedrich Wilhelm Helle. Ein Gedenkblatt für den weſtfäliſch-niederſächſiſchen Dichter. In: Osnabrücker Tageblatt 1937-01-01)


Der Heimatverein Bökenförde (Geburtsort von FW Helle und 1959/60 Sitz der Friedrich-Wilhelm-Helle-Gesellschaft) hat in seinem Archiv eine ansehnliche Sammlung von Texten von und über Helle. In Bökenförde befindet sich ein Gedenkstein zu Ehren FW Helles und die Dr.-Helle-Straße.


Die wohl umfangreichste Sammlung liegt im Stadtarchiv Brilon. FW Helle hat auf dem Briloner Gymnasium "Petrinum" Abitur gemacht. An der Schule ist eine Gedenktafel für einige Schüler, die auch den Namen von FW Helle enthält.


Der Nachlass von WP Becker wird an der Uni Münster aufbewahrt. WP Becker war selbst ein westfälischer katholischer Dichter und hat seiner Zeit die Friedrich-Wilhelm-Helle-Gesellschaft mit gegründet. In seinem Nachlass sind eine Reihe von Texten über Helle vorhanden.